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Thema: Der Test: Terratec Phono Preamp Studio USB (Gelesen 121676 mal)
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Cheinzle
Gast
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Terratec USB Preamp: Kleines Gerät, große Lösung?
Notebooks werden immer beliebter, und gleichzeitig wollen immer mehr Leute Ihre alten Platten auf CD sichern. Zum Überspielen braucht man einen Vorverstärker, und gleichzeitig haben viele Notebooks keinen Line-Eingang mehr. Terratec hat sich angeschickt, beide Probleme auf einmal zu lösen, mit dem neuen Phono Preamp Studio USB. Ein Entzerrvorverstärker, der direkt an die USB-Schnittstelle angeschlossen wird. Das bedeutet natürlich, dass in dem kleinen, etwa zigarettenschachtelgroßen Gerät ein kompletter Soundchip integriert ist.
Einfache Installation
Das Gerät lässt sich auch als normaler Line-In verwenden und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, auf Geräte mit verschiedenen Eingangsspannungen Rücksicht zu nehmen. Treiber-Installation? Nicht nötig. Anschließen und läuft. Ein geniales Konzept.
Es hakt noch...
Beim Konzept ist es leider geblieben. Aus Sicherheitsgründen habe ich den Test an mehreren Computern und mit verschiedenen Plattenspielern wiederholt, um sicherzugehen, dass der Fehler nicht irgendwo anders liegt. Aber der Reihe nach.
Installation: Anstecken, das war’s. Das Gerät trägt sich automatisch als Aufnahmegerät in der Systemsteuerung ein, und sollte sich mit allen Windows-Anwendungen nun verwenden lassen. Was auch immer dahinterstecken mag – dem ist nicht so. Einfach etwas wiedergeben – kein Ton. Aufnehmen mit Audiograbber – kein Ton. Aufnehmen mit CoolEdit – kein Ton. Aufnehmen mit Nero Wave – kein Ton. Aufnehmen mit dem Windows-Recorder: Erraten, kein Ton. Wer augenscheinlich an einen Defekt denkt, der irrt. Mit dem beigelegten Aufnahmeprogramm AlgoRec lässt sich problemlos aufnehmen. Auch das wiederum ergibt keinen wirklichen Sinn, nimmt doch AlgoRec, wie auch dessen Hersteller Algorithmix bestätigt, nur das Signal auf, das von Windows geliefert wird. Eigentlich müsste es dann aber mit allen getesteten Programmen funktionieren. Nachdem der Kniff erst einmal gefunden war – AlgoRec starten, aber damit nicht aufnehmen, und dann mit jedem beliebigen Programm aufnehmen, was am Wave-Kanal anliegt, kann der Test beginnen. Terratec selbst sagt dazu, dass es mit dem Programm „Soundforge“ ohne weiteres sofort funktioniert habe. Das ist erstaunlich und bringt nicht mehr Licht in die Sache.
Der Test: Eigentlich ein Spitzengerät, wenn ...
Die Line-In – Qualitäten des Geräts bestechen, es wird ein sehr sauberer Klang ausgegeben, der nun auch mit Audiograbber aufgezeichnet werden kann. Die Ausgabe ist kristallklar und sucht seinesgleichen, ein Grundrauschen ist überhaupt nicht zu hören. Terratec legt dem Paket noch diverse Entrauscher-Plugins etc. von Algorithmix bei, das ganze Paket ist eine Mischung aus der SoundLaundry und den EasyTools. Für die indirekte Werbung für Audiograbber natürlich ein herzliches Dankeschön an Terratec, denn neben diesen Programmen liegt die Testversion der eigentlichen EasyTools bei, welche ja speziell für Audiograbber entwickelt wurden. Weshalb es Terratec dann aber dem Anwender so schwer macht, mit Drittanbieterprogrammen dem Gerät einen Ton zu entlocken, ist schwer verständlich und auch nicht ganz logisch nachzuvollziehen, da sich das Gerät ja eigentlich Windows-konform als Quelle meldet. Audiograbber zeigt das Gerät an, allein, es kommt kein Ton. Wenn dann der Umweg über AlgoRec erst einmal herausgefunden wurde, bemerkt man weiters schnell, dass die Zeitverzögerung fast 1 Sekunde beträgt. Da diese Verzögerung aber bereits im Gerät selbst geschieht, ist es in der Praxis nicht weiter tragisch.
... denn mit Vorverstärker...
Die eigentliche Funktion des Preamp aber ist die Vorverstärkung und Entzerrung von Schallplatten. Was auch immer geschehen sein mag, auch hier hat der Fehlerteufel wieder gewaltig zugeschlagen. Wie eingangs bereits erwähnt, habe ich den Test mit mehreren Plattenspielern wiederholt, um ganz sicher zu gehen. Es war dies sowohl ein sehr teurer Garrard wie auch ein Grundig-Plattenspieler, den man für wenig Geld in den großen Märkten bekommt. Allen gemein ist, dass das Signal nach dem Preamp hoffnungslos übersteuert ist. Das Gerät bietet die Möglichkeit, die Verstärkung mit zwei Schaltern zu regulieren – wenn es nur etwas helfen würde. Zur Sicherheit habe ich den gesamten Test mit einer normalen Soundkarte und einem handelsüblichen Vorverstärker für 40 Euro wiederholt – damit waren die Aufnahmen kristallklar. Fazit: Leider unbrauchbar.
Zusammenfassung
Was auch immer der Grund gewesen sein mag, dieser Test ging gründlich daneben. Terratec liefert sonst ausgezeichnete Soundkarten, die zu testen stets eine Freude ist. Die Installation an sich ist in 30 Sekunden erledigt, wenn man das Öffnen der Schachtel mit einrechnet. Danach ist erst einmal Knobeln angesagt, ob damit der durchschnittliche User nicht überfordert ist? Natürlich nicht, wenn er nur die mitgelieferten Programme verwendet. Möchte man aber andere Aufnahmeprogramme verwenden, so lauscht man erst einmal ungläubig, ehe man bemerkt: Es kommt tatsächlich nichts. Wird dann für Schallplatten der Vorverstärker aktiviert, ist es endgültig zu Ende. Eine Klärung durch Terratec steht dabei noch aus, Testfiles im MP3-Format finden sich unter den am Ende angegebenen Links.
Idee und Konzept sind einfach genial. Nachdem jedoch die Entzerrfähigkeiten nicht zu gebrauchen sind, bleibt für 100 Euro ein ausgezeichneter USB - Line-In. Würden alle Features auch funktionieren, wäre der Preis einmalig günstig, zumal das Handling eigentlich total simpel ist. So bleibt allerdings nicht mehr viel übrig, was eine gute Bewertung bringen könnte. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich noch einmal ein solches Gerät testen. Vielleicht war es tatsächlich ein Gerätefehler. Wollen wir es hoffen.

positiv
+ einfache Installation + klein und handlich + ausgezeichnete Line-In – Fähigkeiten
negativ
- Gerät nicht mit beliebigen Programmen verwendbar - Entzerrvorverstärker übersteuert
Testdateien:
Die Musik mag nicht jedermanns Geschmack sein, es ging hierbei jedoch darum, gut hörbare Beispiele zu finden. Die Dateien liegen im MP3-Format vor.
Handelsüblicher Entzerrervorverstärker
Terratec Phono Preamp USB
Gesamtwertung: von 5 möglichen Preis/Leistung: von 5 möglichen
Alternative: Creative Extigy. Richtige externe Soundkarte mit vielen Anschlüssen, allerdings ohne Vorverstärker. Kostet knapp 60 % mehr.
Test durchgeführt: 28. bis 31. März 2003 Christof Heinzle
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« Letzte Änderung: 20. April 2005, 08:14:11 von Christof »
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Otto
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Hallo,
hat das einer das unten beschriebene mit Cool Edit mal probiert?
Wenn Sie einen Plattenspieler ohne RIAA-Entzerrer verwenden, müssen Sie zunächst folgendes tun: Speichern Sie die Sample-Datei unter einem neuen Namen ab, aber im gleichen Format. Schließen Sie nun CoolEdit und starten Sie einen Texteditor. Öffnen Sie nun im Verzeichnis C:\Programme\Cool2000 die Datei cool.ini und fügen Sie unter der Section [Filters96] die beiden Einträge ein.
Item?=RIAA,3,6,0,50, 1988,50,7412,25, 10920,25,16152, 1,16384,1,2,0,50, 16384,50,2,0,256, 1,2,0,0,1000,100, 5,0,100,-15,25, 512,1,0,1
Item?=RIAA_Inverse, 3,6,0,50,497,50, 1851,74,2729,74, 4038,98,4096,98,6, 0,50,497,50,1851, 74,2729,74,4038, 98,4096,98,2,0, 256,1,2,0,0,1000, 100,5,0,100,-28,12,512, 1,0,1,0
Ersetzen Sie bitte Item? durch die fortlaufende Nummer in Ihrer Datei. Speichern Sie die Datei und schließen Sie den Texteditor. Soeben haben Sie einen digitalen RIAA-Entzerrer in Ihren PC eingebaut.
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Spunky
Experte
    
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Beiträge: 1515

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Wenn dann der Umweg über AlgoRec erst einmal herausgefunden wurde, bemerkt man weiters schnell, dass die Zeitverzögerung fast 1 Sekunde beträgt. Da diese Verzögerung aber bereits im Gerät selbst geschieht, ist es in der Praxis nicht weiter tragisch.
Für LineIn-Aufnahmen von Plattenspielern, CD-Playern, etc. ist dies kein Problem. Für die Musiker unter Euch, die ihre Soundkarte auch dazu nutzen, sich selbst aufzunehmen ist diese Karte damit völlig unbrauchbar.
Man stelle sich vor, man greift in die Tasten und erst 1 Sekunde später hört man den Ton Wenn es sich um ein Musikinstrument handelt, dass selbst auch noch einen Ton erzeugt (also nicht nur rein digital), dann ist das Chaos perfekt.
Einzige Möglichkeit: Die Wiedergabe des PC auf lautlos stellen. Damit macht man natürlich einen Blindflug und ist z.B. bei Einsatz von Effekten über den PC nicht zu gebrauchen.
Alternative: Creative Extigy. Richtige externe Soundkarte mit vielen Anschlüssen, allerdings ohne Vorverstärker. Kostet knapp 60 % mehr.
Rein aus Interesse: Welche Zeitverzögerung weist diese Karte auf?
Spunky
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Cheinzle
Gast
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Zum ersten Beitrag erst einmal:
Das ist nur eine sehr prozessorlastige Software-Emulation, und so ganz nebenbei: Was hat das mit dem Thema zu tun? Ich kaufe doch keinen Vorverstärker, damit ich ihn deaktivieren kann und nacher eine Softwareemulation laufen lasse?
Nun zu Dir, Spunky.
Da hast Du recht - nur das Gerät ist auch für ganz etwas anderes ausgelegt, nämlich tatsächlich zum Aufnehmen von Platten und Kassetten, nicht für Echtzeit-Bearbeitung! Daran würde ich das negative Urteil nicht aufhängen, da es wirklich vollkommen egal ist.
Die Extigy hat eine Zeitverzögerung von ca. 0,05 Sekunden - aber auch das ist sicher keine Aufnahmekarte für Musiker!
Christof
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« Letzte Änderung: 5. April 2003, 13:19:12 von Christof »
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Spunky
Experte
    
Offline
Beiträge: 1515

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War auch nur als Info gedacht, falls jemand auf die Idee kommen sollte, diese Karte für sowas zu verwenden.
Ansonsten: Super Test - gute Infos. Du hast Dir echt Mühe gegeben 
Spunky
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Raphael
Gast
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Hallo,
hat sich bzgl. der Phono-Tauglichkeit des Terratec USB nochmals was ergeben?
Wie sieht es mit STEINBERG Clean Plus 4.0 incl. Phono-Preamp aus?
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Cheinzle
Gast
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hat sich bzgl. der Phono-Tauglichkeit des Terratec USB nochmals was ergeben?
Nein, von Seiten Terratecs herrscht seither Funkstille. Sie sind wohl ziemlich sauer, und ich werde - das sagt einem schon der Menschenverstand - sicher keine Testgeräte mehr bekommen, dennoch scheint es so, asl sei es kein Ausreißer, sondern tatsächliches Faktum...
Ich habe am 2. April den Artikel mit allen Unterlagen an Terratec geschickt, und habe mit der Veröffentlichung zugewartet, nachdem aber danach immer noch keine Antwort kam - auch auf Nachfrage - veröffentlichte ich den Artikel.
Wie sieht es mit STEINBERG Clean Plus 4.0 incl. Phono-Preamp aus?
Steinberg Clean ist ein Audio-Säuberungsprogramm, das mit Audiograbber oder den EasyTools nichts zu tun hat. Die Plus-Variante beeinhaltet zusätzlich einen Preamp, der aber nicht einen Soundchip mit USB-Anschluß beeinhaltet, sondern lediglich das Signal vorverstärkt, eine Soundkarte benötigt man deswegen trotzdem. Beide Geräte haben außer dem ähnlichen Namen nichts gemein. Von dem kleinen Preamp habe ich aber ebenfalls, auch in der Anleitung, dringend abgeraten, da er der Brummschleifenproduzierer Nr. 1 ist.
Christof
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Cheinzle
Gast
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Nunmehr hat auch Algorithmix das Gerät ausgiebig getestet und mich über das Ergebnis kurz informiert:
Sehr geehrter Herr Heinzle,
nach einiger Zeit haben wir dann auch ein Gerät bekommen und konnten es nun endlich ausführlich testen. Auf einem schnellen XP System scheint alles soweit zu funktionieren, allerdings hatten wir auch hier manchmal den Eindruck, dass das Signal leicht verzerrt ist. Messungen dazu stehen aber noch aus. Vielleicht liegt der Unterschied hier in einer anderen USB-Audio-Mixer Implementation als bei Win98 / ME und auch Win2000.
Besonders auf einigen älteren Systemen mit ME oder Win98 scheint es jedoch Probleme zu geben, die sich im Prinzip mit ihrer Beobachtung decken. Wir haben das alles mal an TerraTec weitergeleitet -- mal sehen was von dort kommt.
Viele Grüsse, Ulrich Hatje Algorithmix GmbH
Ich dachte, das ist noch ganz interessant zu erfahren. Ich habe mich bisher erfolgreich geweigert, meine Systeme auf Windows XP umzustellen. Möglicherweise trug auch dies zum negativen Ergebnis bei. Ich bin aber der Meinung, daß 1.) Ein Gerät nicht nur unter WinXP funktionieren sollte, wenn man es schon auf die Schachtel schreibt 2.) Windows XP gemäß Spezifikation NT 5.1 heißt und somit nur eine Überversion von Windows 2000 darstellt. Dennoch ist es interessant zu erfahren, daß auch bei einer Experten-Firma Unregelmäßigkeiten beim Testen auftauchten.
Christof
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Zinsula
Gast
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 Leider leider......habe ich Euer Forum 3 Tage zu spät entdeckt. Ich habe einen Terratec Phono Preamp Studio USB bestellt. Ich hoffe nur, dass sich was zum Guten gewendet hat, vielleicht durch Euren Artikel? Habt Ihr Neuigkeiten in dieser Sache?
Na ja, im schlimmsten Fall werde ich mit meinem Verstärker die Phono-Signale hochpäppeln und den gemäss Eurem Test guten Line Eingang damit füttern.
Gruss Zinsula
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Cheinzle
Gast
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Hallo!
So ungern höre ich das nicht mal, daß du so ein Gerät gekauft hast. Bitte, das ist sehr wichtig für mich: Teste das Gerät, probier die Funktionen aus, und dann schreib hier was dazu oder schick mir eine Mail (christof@audiograbber.de).
Wenn bei Dir alles funktioniert: Werde ich einen neuen Testlauf starten, vielleicht war mein Rezensionsexemplar defekt. Solltest Du die gleichen Probleme haben wir ich: Gerät zurückgeben. Mit Verweis auf diesen Test sollte eine Rückgabe kein Problem sein.
Nachtrag: Algorithmix hat beim Test des Line-In ebenfalls Verzerrungen nachweisen können. Ich würde nicht dieses Gerät verwenden, wenn es nicht einwandfrei funktioniert. Kauf Dir einen anderen Vorverstärker und schließ den an den Line-In Deiner Soundkarte an. Von Creative gibts auch so eine Zigarrettenschachtel - die soll laut c't gute Ergebnisse liefern. Ich selbst hatte sie aber nicht im Studio. (Studio ist der falsche Ausdruck... wir haben in einem "Proberaum" hinter der EDV-Werkstatt auch ein paar Geräte stehen... an ein Equipement wie Algorithmix werden wir natürlich nie hinkommen.)
Gruß, Christof
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« Letzte Änderung: 29. September 2003, 21:44:43 von Christof »
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Christoph Neyen
Gast
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Hallo Vinylhörer!
Ich habe auch den Phono USB Preamp. Ich muß leider sagen, daß ich die negativen Erfahrungen, die Ihr gemacht habt, nicht nachvollziehen kann! Ich habe die Schachtel seit rund drei Monaten, und es haben seitdem etliche LP's den Weg in meine MP3-Sammlugn gefunden. Die Aufnahmen gelangen auf Anhieb mit dem mitgelieferten Programm und sind nicht übersteuert. Ich gebe zu das das delay bei der Aufnahme schon stört, jedoch kann ich damit leben! (Das einzige was nervt, ist das Rumpeln, entweder muß ich das noch rausrechnen (wie?), oder der Spieler muß mal in die Inspektion)
Ich benutze ein Notebook mit PIII 600 unter WIN98SE, als Plattenspieler einen Dual CS5000 mit Ortofon-System.
Also, zusammengefaßt bin ich sehr zufrieden!
Bis dann, Christoph Neyen
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Cheinzle
Gast
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Kannst Du auch mit Drittanbieterprogrammen aufnehmen? Kommt auch ein Ton, wenn das mitgelieferte Programm nicht geöffnet ist? Verwendest Du auch die Vorverstärker-Funktion? Wenn ja, mit welcher Einstellung am Gerät?
Das Rumpeln kannst du mit einem Derumbler rausrechnen lassen. Das wird es in Kürze für die EasyTools mit Audiograbber geben, in anderen Restore-Programmen sind sie schon integriert, wie etwa in der Algorithmix SoundLaundry.
Gruß, Christof
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« Letzte Änderung: 30. September 2003, 07:48:56 von Christof »
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Christoph Neyen
Gast
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Halllo Christof,
ich sitze gerade im Büro und kann dei Fragen nicht alle sofort beantworten, aber soviel:
Ich muß ja die Vorverstärkerfunktion benutzen, da das System ein MM-System ist. In diesem Zusammenhange benutze ich immer die, ich glaube max genannte Einstellung. Da ein Kumpel von mir die Schachtel auch benutzt, weiß ich das es auch mit der min Einstellung geht.
Ob ich mit Drittanbieterprogrammen einen Ton höre, oder aufnehmen kann, weiß ich nicht, werde es aber wahrscheinlich heute ausprobieren.
Christoph Neyen
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Zinsula
Einsteiger

Offline
Beiträge: 2

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Hallo, leider hatte ich ein riesen Festplattenproblem (vor Installation des PhonoPreamp-der war nicht schuld..) um kam nicht dazu, das Teil zu testen. Nun habe ich einige Gehversuche hinter mir. Mein System: Win 2000 SP4.
Versuch 1: -Aufnahme von CD-Player (war im Gegensatz zum Rest der Anlage grad in der Nähe des PC) -Beigelegtes Algorithmix-Aufnahmetool -Schalter auf Line In Resultat: - Gelbe LED am PhonoPreamp leuchtet - Rote LED am PhonoPreamp leuchtet bei Pegelspitzen - Ton hörbar - Zeitverzug - Pegelspitzen verzerrt, auch bei minimaler Aussteuerung  Hierz ist zu sagen, dass dieser CD-Player sehr hohe Ausgangspegel hat-merkt man beim Anschluss an eine Stereoanlage, im Vergleich zum Tuner z.B.
Versuch 2: -Aufnahme von Tape Deck -Beigelegtes Algorithmix-Aufnahmetool -Schalter auf Line In Resultat: - Gelbe LED am PhonoPreamp leuchtet - Rote LED am PhonoPreamp leuchtet nicht  - Ton hörbar - Zeitverzug - Pegelspitzen und generell die Aufnahme sauber
Versuch 3: -Aufnahme von Tape Deck -Nero Aufnahmetool -Schalter auf Line In Resultat: - Gelbe LED am PhonoPreamp leuchtet - Rote LED am PhonoPreamp leuchtet nicht - Ton NICHT hörbar - die Aufnahme erfolgt jedoch einwandfrei - Pegelspitzen und generell die Aufnahme sauber 
So, weiter bin ich nicht gekommen, werde ev. nächstes Wochenende meinen Plattenspieler mit MM-System anschliessen. Die Zeit ist mein knappstes Gut.. 
Grüsse Zinsula
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Cheinzle
Gast
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Danke für das Feed Back.
Was das Gerät aber bringen soll, wenn ich zwar aufnehmen kann, die Aufnahme aber während der Aufzeichnung nicht angehört werden kann, ist mir schleierhaft...
Christof
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