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| | |-+  Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
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Autor Thema: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?  (Gelesen 7038 mal)
keller
Gast


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Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« am: 20. Mai 2003, 15:59:32 »

1.) Ich steh mit dem Überspielen von alten Schallplatten und Tonkassetten am Anfang.
Ich verstehe nicht, warum man den Eing.Pegel *händisch* einstellen muss --- wieso geht das im Jahr 2003 nicht automatisch? (ging ja schon 1973 autom.) Liegt das am Audiograbber oder an dem MS-"Mixer"?

2.) Mein PC hat keine eigene Soundkarte - sie ist in der Platine eingebaut. Spielt das in der Aufnahmequalität bei alten Schallplatten / alten Tonkassetten überhaupt eine Rolle, ob ich dazu eine primitive oder hochwertige Soundkarte nehme? Wenn nein, dann gelten die Bildschirmkartentips wohl nur für digital aufgenommene CD's und nicht für "altes" analoges Material von Schallplatten / Tonkassetten.

Ich denke mir einfach so: auch die primitivste Soundkarte wird doch besser sein, als das ur-alte Tonkassetten- bzw. Schallplattensystem aus den 70-er oder 80-er Jahren. Richtig?

3.) Der normale Mikro-Eingang der Soundkarte: ist der *immer* mono und *nie* stereo?
Um wieviel ist der Mikro-Eingang empfindlicher als der Line-In-Eingang?

4.) Tonkassetten/Schallplatten: hab keine Funktion gefunden, bei dem AG autom. abschaltet, wenn die Schallplatte / Tonkassette fertig abgespielt ist. Hab ich da was übersehen? (ist blöd, "bis zum Schluß" anwesend zu sein, nur um Audiograbber auszuschalten).

5.) Ist die mp3-Qualität "128" nicht "zu gut" für "altes", analoges Material von Tonkassetten/Schallplatten? Wie lauten hier die Empfehlungen bei Line-In-Aufnahmen?

6.) Ich nehm (um Platz zu sparen) alles gleich in mp3-Format auf --- auch wenn ich anschließend normale Audio-CD's mache. Ich merk da keine "Qualitätseinbußen" wenn ich dazu von mp3 auf WAV konvertiert habe --- hör ich schlecht? Oder spielt das bei analogen Musikquellen keine Rolle (mehr)?

7.) Gibts bei AG (bald) eine Funktion, die die Line-In-Aufnahme automatisch startet, wenn die Musik beginnt?

(Die restlichen 47 Fragen stell ich ein anderes Mal.   ;-)

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Cheinzle
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Re: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« Antworten #1 am: 20. Mai 2003, 21:23:19 »

Na denne. Erst mal Danke für das Lob für die Anleitung im anderen Beitrag.

ad 1.) Normalerweise mußt Du den Pegel nicht einstellen, sondern kannst ihn einfach auf 100% belassen. Das ist eigentlich Standard. Das Auspegeln, wie Du es nennst, heißt beim PC Normalisieren und funktioniert leider etwas anders als bei der analog-Technik, weshalb man das erst nach der Aufnahme machen kann.

ad 2.) Ja und nein. Das kann man leider nicht verallgemeinern. Grundsätzlich würde ich heute sagen, daß sich eine richtige Soundkarte durchaus lohnen kann, man aber auch mit den Obboard-Lösungen fahren kann, wenn man nichts zusätzliches braucht und einem qualitativ nichts auffällt.

ad 2.) Unterfrage:
Zitat
Ich denke mir einfach so: auch die primitivste Soundkarte wird doch besser sein, als das ur-alte Tonkassetten- bzw. Schallplattensystem aus den 70-er oder 80-er Jahren. Richtig?

Da wäre ich vorsichtig. Das Problem ist nämlich ein anderes. Billige Soundkarten können ein zu johes Grundrauschen haben, was man dann durchaus hören kann.

ad 3.) Es gibt Stereo-Mikroeingänge, aber erst ab der Consumer-Üreisklasse 300 Euro oder teurer. Ansonsten ist der Mikro-Eingang immer mono.

ad 4.) Du hast etwas übersehen. Nämlich die Option "Anhalten nach XX Minuten". Diese gibt es natürlich nur bei ausgeschalteter Autoschnitt-Funktion, sonst wäre sie ja sinnlos.

ad 5.) Auf keinen Fall! 128 Kbit ist nie und nimmer gute Qualität. Auf jeder Anlage besseren Durchschnitts hört man die Artefakte. Du solltest unbedingt VBR verwenden. Ich denke, für Plattenaufnahmen ist VBR 4 sicher gut geeignet, das ist etwa 160 KBit. Noch besser wäre VBR 3. Optimal natürlich die Verwendung der lame.exe mit dem standard-preset (Verwendung im GettingStarted beschrieben).

ad 6.) Naja, ich möchte Dir ungern unterstellen, daß Du schlecht hörst. Wenn Du danach wieder auf CD brennst, ist natürlich Wave empfohlen. Wenn Du unbedingt Platz sparen willst, nimm MP3 - aber nimm eine höhere Bitrate (siehe Punkt 5).

ad 7.) Ja, bereits implementiert. Wenn Du die Auto-Schnitt-Funktion aktivierst, wartet AG so lange, bis ein Signal anliegt und startet erst dann die Aufnahme. Das ist irgendwo in der Anleitung auch beschrieben - frag mich jetzt nicht wo. Müßte bei der Auto-Cut-Funktion beschrieben sein.

ad 8.) bis 54.) Leg los.  Wink

Gruß, Christof
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jedi
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Beiträge: 18



Re: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« Antworten #2 am: 8. Juni 2003, 15:59:29 »

Hallo,
meine Stereoanlage hat einen Line-Out-Ausgang den ich beim Line-In-Eingang anschliesse. Der Regler im "normalen" Windows-Mixer ist auf 100% - also ganz oben.

Ich muss in AG händisch herunterregeln und optisch "gucken", dass der Pegel nicht in den roten Bereich geht, sonst übersteuer es gewaltig.

1.) Wenn ich die Übersteuerung nicht händisch regle, ist die weg, wenn ich "normalisiere" ?  (In meinen Tests jedenfalls nicht.)

2.) Wieso kann AG nicht "selber", also automatisch regeln, um den "roten Bereich" zu vermeiden?

Gruss Jedi


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Cheinzle
Gast


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Re: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« Antworten #3 am: 8. Juni 2003, 16:47:41 »

Daß es fallweise zu solchen Übersteuerungen kommt, liegt weder an Audiograbber, noch an Windows, nmoch am Computer: Manche Hersteller von Stereoanlagen etc. halten sich nicht an die eigentlich genormte Vorgabe. In solchen Fällen hilft leider nur das manuelle herunterregeln.
Durch normalisieren kann man bereits vorhandenes Clipping nicht mehr wegbekommen. Das mußt Du vorher machen, sprich herunterregeln.

Ein "automatischer Auspegler", um es mal so zu sagen: Ich weiß ad hoc nicht, wie das funktionieren könnte. Ich werde es aber mal an den Entwickler weiterleiten. Nur in absehbarere Zeit wird im Line-Modul keine Änderungen geben, da im Moment andere Programmteile Vorrang haben (leider).

Christof
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jedi
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Beiträge: 18



Re: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« Antworten #4 am: 9. Juni 2003, 07:43:30 »

Hallo Christof,

durchs herumtesten und surfen hab ich den ALCRecorder (freeware) gefunden (//www.in-berlin.de/user/scorpio/).

Der regelt das automatisch und korrigiert nicht nur am Beginn einer Aufnahme, sondern auch zusätzlich während der Aufnahme (wenn man das will).

Schade, dass line-in bei AG keine Prio. hat -- denn damit bleibt die Beschränkung auf CD-Rippen, während es auch (aus "alter Zeit") Millionen von Vinyl-Schallplatten und auch Audio-Kassetten, Hörspiele, Audiobooks, usw gibt - die auf CD gar nicht existieren.

Liebe Gruesse Jedi

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Cheinzle
Gast


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Re: Aussteuerung - wieso 2003 noch händisch erforderlich?
« Antworten #5 am: 9. Juni 2003, 07:51:43 »

Naja. Also an der einen Funktion sollte es sich ja nun wohl nicht aufstellen, oder?
Ich werde es mal weiterleiten.
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