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Autor Thema: STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME  (Gelesen 26638 mal)
Billabong
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STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« am: 14. Februar 2004, 15:05:42 »

Hallo,

obwohl ich den AUDIOGRABBER schon eine ganze Weile benutze, habe ich dieses Forum erst vor kurzem entdeckt. Ich arbeite gerne mit dem AUDIOGRABBER, da dieser einfach und übersichtlich ist. Das Handbuch zur Line-In Aufnahme - mit der ich fast ausschließlich arbeite- war mir eine große Hilfe. Dennoch habe ich kleine Schwierigkeiten.

Meine PC-Konfiguration ist folgende:

AMD Athlon XP 1800+ 1,5GHz
256 MB RAM
Windows XP Professional
Soundkarte TERRATEC AUREON 5.1 Fun. Treiber dazu  5.12.1.637
AUDIOGRABBER 1.82 mit Algorithmix Easy Tools PlugIns Trial Vers., allerdings nur installiert, nicht aktiviert.

Meine Stereoanlage habe ich folgendermaßen an den Line-In Eingang der Soundkarte gelegt. Das Signal kommt aus dem Line-Out des Tape Decks. Am Line-In des Tape Decks liegt der Verstärker, an dem Plattenspieler sowie Radio (und CD-Player) angeschlossen sind.

Die Probleme:
1)  Bei der Line-In Aufnahme vom Tape Deck habe ich das Problem, daß ein unangenehmes Störgeräusch im Bereich von 3-6 kHz liegt. Komischerweise ist dies nur dann da, wenn die Aufnahmequelle eine MC ist. Sofern das Signal vom Plattenspieler kommt, sind die Geräusche nicht da. Dies ist verwunderlich, da das aufzunehmende Signal schließlich die selbe Verbindung über das Tape Deck nutzt; egal ob MC, LP, etc.
Kann es vielleicht sein, daß das Band nicht korrekt am Tonkopf vorbeigeführt wird, so daß es hier zu den Störgeräuschen kommt? Oder gibt es Rückkoppelungen aufgrund der vielen Geräte? Ich habe das Problem erst vor kurzer Zeit entdeckt, war mir vorher nie aufgefallen. Ich kann das Störgeräusch zwar über den Winamp Player bei der Wiedergabe mit dem Equalizer fast eliminieren, jedoch erleiden dann alle Höhen Einbußen.

2)  Ein weiteres Problem habe ich bei der Lautstärke von Line-In Aufnahmen. Obwohl alle Regler voll geöffnet sind, liegt der Spitzenpegel nie über 35%, auch wenn die Aufnahmequelle eine durchschnittliche Lautstärke aufweisen kann. Bei meinem früheren PC mit Ensoniq Soundscape Soundkarte mußte ich die Regler entsprechend drosseln, um den Pegel unter 100% zu bringen. Kann es sein, daß die Soundkarte ein anderes, geringeres Ausgangssignal liefert? Wenn die Aufnahmequelle keine MC ist, so läßt sich mit dem REC LEVEL am Tape Deck immer noch etwas retten, aber es muß doch auch möglich sein für eine MC ein höheres Signal zu liefern (ging doch beim selben Tape Deck früher auch...).
Es gäbe auch die Möglichkeit das Tape Deck an den MIC-In Eingang der Soundkarte zu legen. Dort kann man dann über den Button "Boost" für die Soundkarte noch ein paar Kohlen nachlegen. Nachteil ist dann allerdings, daß nur ein Mono-Signal aufgezeichnet werden kann.

Was mache ich falsch, bzw wo liegt die Ursache? Würde mich freuen, wenn das Problem/die Probleme zu lösen wäre(n). Zumindest möchte ich die Ursache(n) gerne verstehen.

Dann sieht die Welt auch wieder besser aus.

 Cheesy

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BILLABONG
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #1 am: 17. Februar 2004, 20:35:33 »

Sorry, daß ich erst heute antworte...

Zur Frage 1:
Das kann natürlich mehrere Ursachen haben. Ich persönlich vermute, daß entweder der Tonkopf schlichtweg verschmutzt ist, oder daß es im Tonbandgerät intern eine Masseschleife gibt, sobald der Motor läuft. Hast du denn am Verstärker keinen LineOut? Versuch es mal damit!

Zur Frage 2:
Auch das könnte daran liegen, daß der LineOut des Tapedecks zu gering ist - eventuell kannst Du beide Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn Du am Verstärker einen genormten LineOut hast.

Christof
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Billabong
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #2 am: 17. Februar 2004, 21:32:57 »

Hallo Christof,

danke für die Antwort.
Ich werde es mal versuchen wie Du es vorschlägst - auch wenn ich mir nicht viel Hoffnung damit mache, denn an einem verschmutzten Tonkopf wird es nicht liegen, da ich diesen regelmäßig (durchschnittlich alle 10 Betriebsstunden) reinige. Meistens laß ich gleichzeitig eine Entmagnetisierungskassette laufen. Der Tonkopf scheint mir daher eher 'zu' sauber  Huh

Die Störgeräusche des Motors können es (eigentlich) auch nicht sein, da bei meinem Tape Deck (SONY TC-K620) der Motor grundsätzlich läuft - also auch, wenn ein anderes Signal eingeschleift wird. Oder meinst Du doch?

Probieren geht über Studieren. Deine Antwort zu Problem 2 ist allerdings eine Maßnahme. Wundert mich nur, daß das Line-In Signal bei meinem vorherigen PC mehr als doppelt so hoch lag - und dies bei gleicher Kabelkonfiguration.

Habe mir jüngst auch ein kleines Update für meine Soundkarte (und auch das AG Update 1.83) heruntergeladen.

Unter diesen ganzen Voraussetzungen muß es doch nun klappen. Ich lasse wieder von mir hören...

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BILLABONG
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Billabong
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #3 am: 20. Februar 2004, 20:08:53 »

Hallo Christof,
hallo AG-User,

im Nachgang zu meinem letztem Posting hier meine Ergebnisse:

Eines vorweg - die Probleme konnte ich (noch) nicht beseitigen.

1) Ich habe den Tonkopf gereinigt und noch einmal das Entmagnetisierungsband laufen lassen. Auch habe ich die Cinch-Verbindung zum Verstärker gelöst, so daß man eine Rückkopplung, o.ä. die mit den anderen Geräten zusammenhängt, ausschließen kann.
Wie in meinem letzten Posting vom 17.02. erwähnt, läuft bei meinem Tape-Deck (SONY TC-K620) der Antriebsmotor auch dann, wenn das Gerät nicht im "PLAY"-Modus ist.
Mache ich mit AG eine Aufnahme mit laufendem Tonband, so ist das Störgeräusch da. Sofern sich das Gerät im "STOP"-Modus befindet, gibt es bei der Aufnahme keine Nebengeräusche.
 Huh Huh Huh

Könnte es sein, daß der Tonkopf mal justiert werden müßte??? Ich verstehe dann allerdings immer noch nicht warum man diesen unangenehmen Pfeifton dann nicht während des Playbacks hört.

2) Ich habe versucht die Signale, so wie von Dir beschrieben, umzuleiten. Habe also die Soundkarte auf den REC Out des Verstärkers gelegt. Für meine Tonbandaufnahme, die mit durchschnittlich 0dB aufgenommen ist, hat dies ein Spitzensignal von 61% über den REC Out des Receivers und von 79% über den Line Out des Tape Decks ergeben. Und das bei im Audiomenü voll aufgeschobenen Reglern. Könnte es vielleicht auch sein, daß sich die Audiomenüs von Terratec und Windows in die Quere kommen???

Für die Soundkarte habe ich mittlerweile auch das letzte Update 5.12.1.639 eingespielt.

Was kann ich noch tun, um die Probleme zu lösen???

 Cry

Kann ich vielleicht über das BIOS etwas erreichen???


Es hofft

BILLABONG
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #4 am: 20. Februar 2004, 23:38:17 »

1.) Damit ist die Fehlerquelle wenigstens mal auf das Tonbandgerät beschränkt - was genau es dort dann allerdings sein könnte, ist fraglich. Wenn Du ein wenig bastlerisches Talent hast (keine Sorge, so schwer ist das nicht), könntest Du sozusagen während der Aufnahme mal versuchen, das Masse-Signal zu trennen - von jedem Kanal einzeln. Es wäre interessant, was dann herauskommt. Sofern Du Cinch-Stecker hast, gelingt die kleine Operation bei sorgfältiger Arbeit auch mit etwas Tesa-Klebeband, um die Buchse gelegt, sodaß die Masse abisoliert ist. Wenn dann einerseits das Störgeräusch weg ist und andererseite die Musik weiter Stereo kommt, kann man mit einem Massefilter arbeiten.

2.) Terratec umgeht den Windows-Mixer komplett. Das Problem ist, daß gerade etwas ältere Geräte bei den Ausgängen noch nicht genormt sind - beim Aufnehmen am Computer merkt man das dann, da die Pegel nicht richtig aussteuern. Gerade Terratec bietet aber auf etlichen Karten recht gute Vorstufen - kannst Du da einen Eingangsverstärker aktivieren? Un dann im Gegenzug u.U. den Mixer selbst etwas abregeln? Da eh alles auf der Karte geschieht, ist der dadurch entstehende Verlust zwar messbar, aber sicher nicht hörbar.

Im Bios wirst Du ganz sicher nichts finden.

Christof
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Billabong
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #5 am: 28. Februar 2004, 15:44:20 »

Hallo Christof,

wieder einmal danke ich Dir für die prompte Antwort.

Zu Deinen Vorschlägen vom 20.02.04:

1) Ich habe heute noch einmal die Cinch-Verkabelung am Tape-Deck ausgetauscht. Ich hatte diese nämlich vor einiger Zeit (gegen ältere Kabel) gewechselt. Leider konnte dies nicht das Störgeräusch bereinigen. Bevor ich den Versuch mit dem Tesa unternehme, wollte ich fragen, ob es möglich ist, daß ich Dir, oder hier im Forum einmal das Störgeräusch akustisch vorstelle. Eine Testaufnahme in MP3 wartet schon auf meiner Festplatte zum Versand. Ich meine mich nur zu erinnern hier im Forum gelesen zu haben, daß ein weiterer User eine MP3-Datei hier eingestellt hat, die dann verschoben wurde - daher meine Voranfrage.

2) Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann meinst Du die Soundkarten als „Geräte mit genormten Ausgängen“ (nicht das Tape-Deck, o.ä.)? Also, wenn Dir diese Angaben helfen: Meine Soundkarte "TerraTec SoundSystem Aureon 5.1 Fun PCI 16 Bit 5.1 Speaker" ist vom Januar 2003. Die beiliegende Anleitung ist recht spärlich. Auf der Homepage von TerraTec habe ich eine Art Benutzerhandbuch gefunden. Hier steht aber nichts über einen Eingangsverstärker für LINE In. Außer beim MIC In. Hier gibt es einen, nämlich den oben bereits erwähnten "BOOST"-Schalter, mit dem man das Eingangssignal um 20dB anheben kann. Leider ist ja der MIC In nur Mono belegt, so daß mir dieses nicht weiterhilft. Schade, daß dies nicht mit dem LINE-In funktioniert...

Interessant finde ich allerdings, daß TerraTec den Windows-Mixer komplett umgeht. Vielleicht gibt es ja hier einen Hardware-Konflikt bei mir? Denn wenn ich im TERRATEC-Mixer die Schaltfläche "REC" anwählen will, dann wird das entsprechende Menu für die Aufnahmeregelung nicht gestartet (beim WINDOWS-Mixer ist dies kein Problem). Nachdem ich letzte Woche das Update für die Soundkarte eingespielt hatte, ließ sich das Menu noch aufrufen. Nun komischerweise nicht mehr. Vor dem Update gab es den Fehler auch schon. Ist hier der Kasus-Knacktus zu sehen? Dies wäre wohl eher eine Frage für den TerraTec Support, aber da ich denke, daß Du, Christof, mindestens genau so viel Ahnung hast wie die dort, frage ich einfach mal. Muß ich vielleicht den WINDOWS-Mixer irgendwo (Geräte-Manager) deaktivieren? By the way: Ich habe im Geräte Manager unter „Audio-, Video- und Gamecontroller“ zweimal den Standartgameport aktiviert (einmal über den PCI-Bus, einmal über die Soundkarte). Das wird’s ja wohl nicht sein, oder?

TerraTec empfiehlt vor der Installation Ihrer Soundkarte, die Software für die vorherige Karte zu deinstallieren. Ich meine, das habe ich seinerzeit nicht getan. Ich hatte nämlich vorher Sound OnBoard (AC 97). Den habe ich einfach deaktiviert. Da ich aber damals mit meinen MP3-Aufnahmen nicht zufrieden war (siehe auch Punkt 5.8 in Christofs Line-In-Handbuch), habe ich mir eine „richtige“ Soundkarte zugelegt.

Ich könnte zwar mit der geringeren Lautstärke leben, aber mich wundert nur, dass das Grundeingangssignal so gering ist. Haben andere User, die auch mit dieser Soundkarte arbeiten, dieses Problem nicht?


Freue mich wieder über Antworten…

BILLABONG

 Huh Huh Huh
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #6 am: 28. Februar 2004, 16:40:27 »

Im Forum können MP3s nicht gepostet werden - aber Du kannst mir die Datei per E-Mail schicken: christof@audiograbber.de. Warum versuchst Du es nicht einfach mal mit dem Tesa-Band? Kann ja nichts dabei kaputtgehen...

Zu Punkt 2:
Nach ewiger Feilscherei und Handlerei haben sich die Gerätehersteller quer durch alle Lager vor etwa 5 Jahren darauf verständigt, nach Möglichkeit sowohl Eingänge wie Ausgänge auf 75 dB zu beschalten. Während sich bei den Soundkarten heute alle daran halten, finden man noch immer etliche Geräte, die Ihr eigenes Süppchen kochen - und bei älteren Geräten machte sowieso jeder, was er wollte...
Kleine Liste derer, die sich heute noch nicht daran halten: B&O, Kardon, Blaupunkt (wobei ich Blaupunkt noch verstehe - Autoradios sind in sich abgeschlossene Systeme).

Punkt 3: Genau weil Terratec sich konsequent um keine Spezifikation schert und den eigenen Mixer nicht an den Windows-Mixer koppelt, sondern einfach sein eigenes Ding durchzieht, habe ich selber keine Terratec-Karten mehr. Da müßtest Du mir die Leute bei Venlo anrufen (keine Ahnung, wie das Kaff heißt  Grin) - Ihre eigenen Karten kennen die wahrscheinlich am besten...

Probiers mal mit Tesa...

Christof
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #7 am: 29. Februar 2004, 21:58:31 »

Ich habe mir gerade das per Mail zugesendete Demo angehört, es handelt sich definitiv nicht um eine Brummschlaufe! Viel zu hochfrequent, auch für einen Tonkopf das hat einen anderen Ursprung. Ich habe einen neuen Verdächtigen: Lame!

Nimm bitte mal nicht in MP3 auf, sondern in eine Wave-Datei und hör Dir dann mal das Ergebnis an. Der Tonkopf produziert ein Rauschen auf einer ganz bestimmten Eigenfrequenz, und ich glaube, damit kommt Lame nicht klar, vor allem nicht bei der Bitrate.

Christof
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #8 am: 29. Februar 2004, 22:54:23 »

Hallo Christof,

habe mal drei verschiedene Aufnahmen gemacht:

1)  MP3 mit 320 kBit
2)  MP3 mit 64 kBit
3)  Wave

Dieses unangenehme "Gepfiepfse" ist in allen drei Variationen zu hören. Ich mag mich täuschen, habe aber das Gefühl, daß der Ton im Wave-File etwas leisert klingt und dazu seine Lautstärke minimal verändert. Von den Mp3-Dateien würde ich das nicht behaupten.
Das Geräusch ist allerdings deutlich in allen drei Aufnahmen zu hören. 1) und 2) unterscheiden sich in meinen Ohren überhaupt nicht.

BILLABONG


P.S.: Habe noch einmal alle unter AG 1.83 vertetenen Encoder ausprobiert. Das Geräusch ist überall enthalten, sobald das Band im Tape-Deck läuft. Mal davon abgesehen, daß ich nach 20 Testläufen bereits "Ohrensausen" habe, meine ich doch, daß der Ton überall gleich klingt, leider auch in der Wave-Aufnahme.

 Huh Huh Huh
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #9 am: 29. Februar 2004, 23:03:53 »

Tja, was soll ich jetzt sagen?

Wie schon ausgeführt, ist meines Erachtens der Ton zu hoch, um eine Masseschleife zu sein. Probieren kannst Du den alten Tesa-Trick natürlich trotzdem...

Ansonsten kann es wohl nur mehr am besagten Tonkopf liegen. Der Fachmann kann den Kopf eventuell justieren, oder schlimmstenfalls eine Kondensator/Transistor-Kombination einbauen, die das Pfeifen filtert.

Ansonsten kann ich Dir da leider nicht mehr viel weiterhelfen.

Christof
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #10 am: 29. Februar 2004, 23:19:31 »

Na, ich versuchs, und melde mich wieder.

Erstmal danke!!!


BILLABONG


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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #11 am: 1. März 2004, 00:32:34 »

Ich habe einen neuen Verdächtigen: Lame!

Nimm bitte mal nicht in MP3 auf, sondern in eine Wave-Datei und hör Dir dann mal das Ergebnis an. Der Tonkopf produziert ein Rauschen auf einer ganz bestimmten Eigenfrequenz, und ich glaube, damit kommt Lame nicht klar, vor allem nicht bei der Bitrate.

Das hätte mich jetzt auch sehr gewundert, wenn Lame hier wirklich das Problem gewesen wäre. Dass durch zu kleine Bitraten die Freuquenzen verzerrt werden ist klar, aber das Lame mit einem bestimmten Rauschen solche Probleme hat, dass ein deutlich hörbares Störsignal entsteht, halte ich fast für ausgeschlossen. Das wäre bei den zahlreichen Tests der HA-Community doch aufgefallen.


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« Letzte Änderung: 1. März 2004, 00:34:23 von Spunky » Gespeichert
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #12 am: 2. März 2004, 00:10:31 »

[:::]Punkt 3: Genau weil Terratec sich konsequent um keine Spezifikation schert und den eigenen Mixer nicht an den Windows-Mixer koppelt, sondern einfach sein eigenes Ding durchzieht, habe ich selber keine Terratec-Karten mehr.[:::]

Teilweise ist das aber auch sinnvoll und nötig.

SEK'D und Terratec Karten machen das um Clipping und anderen Windows-Dreck zu vermeiden, die den Windows-Entwicklern egal waren bei der Sound-Treiber und DirectX-Architektur. Soundkarten Treiber Programmierer haben mit solchen Sachen des öfteren zu kämpfen und coden dann lieber einen seperaten Mixer.


Zum Hochfrequenz-Problem:

Ich tippe auf eine hochfrequente Eintreuung in die Soundkarte im Computer. Da hilft nur Aluminum oder dünne Kupferfolie in einen Folienbeutel zu packen und damit die SK auf beidne Seiten im Rechner selbst mal testweise abzuschirmen.
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Billabong
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #13 am: 2. März 2004, 12:15:33 »

Hallo Lego,

danke für Deinen Hinweis.

Ich werde gerne Deinem Tip nachgehen, obwohl ich eher die Vermutung habe, daß es keine Abhilfe bringen wird.

Denn es wundert mich an der Sache ganz besonders, daß dieses hochfrequente Störgeräusch (=läßt sich im Winamp-Player mit den 3KHz- und 6 KHz-Reglern fast abstellen) immer nur dann in meiner Line-In Aufnahme auftaucht, wenn das Signal vom Tape-Deck, genauer gesagt bei Aufnahmen von Kassette kommt. Wenn ich eine Aufnahme von Schallplatte oder Radio mache, ist das Störgeräusch nicht da. Irgendwie seltsam, denn das Signal dieser beiden Geräte wird zuletzt durch obiges Tape-Deck geleitet, der LINE IN der Soundkarte liegt nämlich direkt am Tape-Deck. Folglich müßte das Geräusch doch dann bei allen Aufnahmen zu hören sein?!!
Die zweite Sache, die ich nicht verstehe, ist, daß ich das Störgeräusch nicht während des Abspielens einer Kassette höre.

Daher muß also irgendwie ein Problem auf dem Weg zwischen Tonkopf und Audiograbber liegen. Ich bin zwar technischer Laie, aber kann nach obigem Procedere eine Art Isolierung helfen??
Ich arbeite seit einigen Jahren mit Audiograbber und dem Tape-Deck, seit etwas über einem Jahr mit der TerraTec Soundkarte und das ohne Probleme. Dieses hochfrequente Rauschen ist erst vor ca. einem Monat aufgetaucht. Da hatte ich den Rechner einmal abgestöpselt, grundsätzlich aber keine Veränderungen vorgenommen, geschweige denn den Rechner geöffnet.

Irgendwie ist das ganz schön demotivierend, wenn man den Fehler nicht begreift.

 Cry


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BILLABONG  
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Lego
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Re:STÖRGERÄUSCHE/LAUTSTÄRKE BEI DER LINE-IN AUFNAHME
« Antworten #14 am: 2. März 2004, 13:18:19 »

Bei mir hat mal ein Funktelefon und auch Netzteil Einstreuungen verursacht. Obs bei Dir hilft weiß ich nicht. Bei mir hats was gebracht. Verzwirbelte Verkabelungen, kleine Netzteile für Kleingeräte, Halogen-Lampen in der Nähe der Verkabelung usw  verursachen teilweise auch solche merkwürdigen Effekte.
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