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Autor Thema: Zu geringer Aussteuerungspegel - schlechte Trackerkennung  (Gelesen 5144 mal)
Georg
Gast


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Zu geringer Aussteuerungspegel - schlechte Trackerkennung
« am: 2. Januar 2007, 19:36:01 »

Hallo,
seit dem Herbst 2005 benutze ich Audiograbber, und bin mit dem Programm vollauf zufrieden. Der wichtigste Teil von dem Programm ist für mich das Lin-In-Modul. Ich benutze es um von Schalplatten CD's zu machen. Die automatische Trackerkennung hilft bei der Aufnahme von Poppmusik ungemein. Mein Plattenstapel wird aber irgendwie nicht kleiner, des halb habe ich mich dazu entschlossen, mir eine neue Soundkarte zu kaufen um die Tonqualität zu verbessern. Ich habe mir eine SoundBlaster live! 24 Bit zugelegt. Den Onboard Soundchip habe ich abgeschaltet und arbeite nur noch mit der SoundBlaster.

Doch jetzt habe ich ein Problem. Bei meiner alten Soundkarte wurde bei voll aufgeschobenem Lin-In-Regler die Aussteuerung übersteuert und ich konnte durch vorsichtiges zurücknehmen des Reglers (ca. 50 %) die richtige Aussteuerung (ca. 80 %) einstellen.

Mit der neuen Soundkarte ist eine Übersteuerung nicht mehr möglich. Mein Signalpegel erreicht als Signalspitze maximal 50 %, im durchschnitt liegt der Pegel aber nur zwischen 10 % – 30 %.

Das ist für die Trackerkennung aber viel zuwenig. Die Aufnahme bricht mitten in einem Stück ab, oder führt eine Trennung durch. Wenn ein Musikstück etwas leiser beginnt wird der Automatische Start viel zuspäht durchgeführt. Abgesehen von den fehlenden Sequenzen, ist der Rest ohne Normalisierung (Die Klangverdichtung ist abgeschaltet) kaum brauchbar.

Auf der analogen Seite meiner Aufnahmekonfiguration habe ich keine Veränderungen durchgeführt.

Meine Frage ist jetzt: Gibt es die Möglichkeit den Pegel (nicht die Zeit) für die Erkennung der Stille bei der Trackerkennung von AG zu verändern, um wenigstens diese wieder einigermaßen gebrauchen zu können?
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Cheinzle
Gast


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Re: Zu geringer Aussteuerungspegel - schlechte Trackerkennung
« Antworten #1 am: 3. Januar 2007, 09:12:40 »

Du kannst mit dem Empfindlichkeitsregler der automatischen Trackerkennung herumspielen, um so eine Verbesserung zu erreichen.

Tatsächlich ist das von Dir geschilderte Problem jedoch ein sehr häufiges - anständige Soundkarten pegeln eben richtig ein und übersteuern nicht mehr hoffungslos - was genau diesen Nebeneffekt bringt.

Um ehrlich zu sein: Meine ca. 2000 Platten habe ich mit Audiograbber auch aufgenommen - und zwar immer eine ganze Seite in eine Datei. Das manuelle Auifsplitten in einem Soundbearbeitungsprogramm geht nach kurzer Eingewöhnung blitzschnell vonstatten - die automatische Trennung funktioniert nur leidlich, da ihr einige Funktionen fehlen - die sind zwar meinerseits seit 3 Jahren urgiert, aber da wird leider nichts mehr passieren...

Christof
Gespeichert
Georg
Gast


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Re: Zu geringer Aussteuerungspegel - schlechte Trackerkennung
« Antworten #2 am: 3. Januar 2007, 19:41:30 »

Hallo Christof,
vielen Dank für die Antwort.
Das Herumspielen mit dem Empfindlichkeitsregler der automatischen Trackerkennung bringt gar nichts. Der Regler verändert anscheinend nur die Zeitempfindlichkeit. Außerdem scheint die Trackerkennung auch den Rhythmus der letzten Takte vor der Pause und die ersten Töne nach der Pause mit zu berücksichtigen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich schon Musikstücke gehabt habe, bei denen mitten im Stück getrennt wurde obwohl die Pause nur ein Bruchteil einer Sekunde war und der Empfindlichkeitsregler auf der Zwei stand.
Wenn der Eingangspegel aber zu klein ist funktioniert beides nicht mehr richtig.

Was die Anpassung des Audiosignales an die Soundkarte betrifft, hast du mich wahrscheinlich falsch verstanden. Ich währe froh wenn ich die Regler so einstellen könnte, dass die Aussteuerungsanzeige auch übersteuert werden kann. Denn nur so bin ich in der Lage den Pegel auf eine optimale Aussteuerung zu bringen.
Die Aussage in der Anleitung zur Line In-Aufnahme (3. Windows und den Mixer richtig konfigurieren) der Line-In Regler solle ganz oben stehen, halte ich für falsch. Aus meiner sicht darf er überall stehen, nur die Endbereiche ganz oben und ganz unten sind zu meiden.
Um eine hochwertige Aufnahme zubekommen müssen neben der richtigen Hardware bei der Signalverarbeitung noch zwei weitere Bedingungen erfüllt werden.

1. Das Signal sollte vom A/D-Wandler so weit wie möglich aufgelöst werden können. Das geschieht wenn die Aussteuerungsanzeige so hoch wie möglich kommt ohne zu übersteuern.

2. Das Analogsignal sollte so groß wie möglich sein um einen möglicht großen Signal / Rauschabstand zu bekommen.

Daraus ergibt sich aber das der Lin-In Regler, der die Anpassung zwischen Analogsignal und A/D-Wandler vornimmt möglichst weit unten stehen muss.

Ich habe in den letzten Tagen mehrere Datenblätter von Audiogeräten durchgeforstet und dabei festgestellt, dass sich die Normung geändert hat oder es gibt gar keine mehr. Bei den etwas älteren Stereoanlagen und Kassettenrekordern liegt der 0 dB Pegel bei ca. 0,5 V. Damit hat meine alte Soundkarte (ca. 6 Jahre) gut arbeiten können. CD Player (auch ältere) und DVD Player hatten einen 0 dB Pegel von 1,5 V, das Mischpult, das ich mir zur Analyse des Problems ausgeliehen habe hat eine 0 dB Ausgangsspannung von 2,5 V und am zweiten Ausgang sogar satte 9 V.
Die Hersteller der Soundkarten haben sich diesem Trend wohl angepasst, so benötigt meine SoundBlaster live! ganze 2 V um den A/D-Wandler voll ansteuern zu können.

Um die von mir geforderte Aufnahmequalität wieder herzustellen, und die Soundkarte ausreichend hoch ansteuern zu können, werde ich mir einen MiniMixer zulegen und mich von der vorhandenen Stereoanlage verabschieden.
Gespeichert
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