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| | |-+  --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
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Autor Thema: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...  (Gelesen 19268 mal)
muesli
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--alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« am: 1. Februar 2010, 17:10:00 »

oder gibs schon was besseres?
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #1 am: 1. Februar 2010, 17:34:43 »

Antwort auf Überschrift: Nein
Antwort auf Frage: Ja
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #2 am: 1. Februar 2010, 18:15:16 »

na das gibt doch hoffnung Wink

und wie lautet die lösung? ->insane?
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #3 am: 2. Februar 2010, 08:04:39 »

Wenn Du darauf bestehst, unnötig Platz zu verbrauchen, musst Du insane verwenden.

Eigentlich sollten die Worte "extreme" (extrem) und "insane" (verrückt) schon darauf hinweisen, daß diese presets "overfluid" (überflüssig) sind. Mp3 ist ein verlustbehaftetes Format und kann als solches niemals das qualitative Nonplusultra darstellen. Also genügt es doch vollkommen, wenn man nach dem Encodieren keinen Unterschied zum Original mehr wahrnehmen kann. Das erreicht LAME schon seit jeher mit dem preset "standard".

In den aktuellen LAME-Versionen wurde außerdem ein Qualitätsstufen-System eingeführt. Das Äquivalent zu --preset-standard wäre hier -V2. Und genau das wird durch das LAME PLugIn eingestellt. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man sich das Leben unnötig kompliziert machen will und noch den Weg über den externen Encoder geht.

Wenn Du absolute Qualität haben willst, musst Du erstens einen CD-Ripper mit "secure ripping mode" nehmen (EAC) und zweitens nicht als mp3 sondern FLAC encodieren.
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #4 am: 30. März 2010, 10:25:16 »

wie würde dann die kommandozeile für -v2 heissen? ->

Zitat
--alt-preset -v2 %s %d

?
« Letzte Änderung: 30. März 2010, 11:05:07 von muesli » Gespeichert
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #5 am: 30. März 2010, 20:31:48 »

--alt-preset -v2 %s %d

"--alt-preset" kannst Du weglassen, da es von den aktuellen LAME-Versionen ohnehin nicht mehr unterstützt wird. "-v2" genügt vollkommen:

Zitat
RECOMMENDED:
    lame -V2 input.wav output.mp3
(aus der Hilfe von Lame).

Dies wurde übrigens in einem Beitrag innerhalb eines Themas, wo Du sogar der Themenstarter warst (und es deshalb eigentlich kennen solltest), schon einmal ausführlich dargelegt:

Presets beginnen immer mit --preset xxxx oder --alt-preset xxxx (alt steht hierbei für alternativ), wobei alle alt-Presets mittlerweile als normale Presets übernommen wurden. Neu sind die Qualitätseinstellungen bei der 3.96.1 (also z.B. -V 4), das sind auch presets, wobei diese teilweise mit den alten Presets übereinstimmen. So ist z.B. -V 2 das gleiche wie --alt-preset standard und auch das gleiche wie --preset standard.

Der obige Beitrag ist, wie man sieht, schon über fünf Jahre alt. Ich verstehe nicht, wieso Du immer noch an diesem "alt-preset" hängst.

« Letzte Änderung: 30. März 2010, 21:29:57 von Guru » Gespeichert
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #6 am: 31. März 2010, 07:48:58 »

Oder (zum x-ten mal):
Du installierst das LAME PlugIn und lässt danach die Finger von den mp3-Einstellungen.
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #7 am: 31. März 2010, 15:27:43 »

@guru zur vollständigkeit sei erwähnt

Zitat
-V2 %s %d

heisst die komplette zeile in audiograbber

zum alten beitrag: wie du schon sagtest, vor 5jahren schrieb ich des. ich kann mich net an alles geschwätz der welt von mir erinnern Wink

ich hänge eben nicht am preset, daher habe ich diesen thread erstellt ->

Zitat
--alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
oder gibs schon was besseres?

@start78 siehe oben, konfiguration des encoders stimmt nun...
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #8 am: 31. März 2010, 18:26:29 »

-V2 %s %d

heisst die komplette zeile in audiograbber.

Ich habe ja lediglich geschrieben, dass "--alt-preset" weggelassen werden kann, da redundant mit "-v2". Vom Rest habe ich nichts geschrieben, bleibt also logischerweise unverändert.

Um das zu untermauern, habe ich ja zusätzlich noch aus der Hilfe von LAME zitiert:

Zitat
RECOMMENDED:
    lame -V2 input.wav output.mp3

Dabei ist "input.wav" gleichbedeutend mit dem Platzhalter %s (von Source) und "output.mp3" mit dem Platzhalter %d (von Destination).

Zitat
ich hänge eben nicht am preset, daher habe ich diesen thread erstellt

-V2 ist auch ein Preset.

PS: Ich frage mich, wieso wir hier eigentlich solches noch weiter diskutieren. Verwende doch einfach das Plugin, wie schon start78 schrieb, dann musst Du dich nicht mit Kommandozeilen herumschlagen.

« Letzte Änderung: 31. März 2010, 22:07:47 von Guru » Gespeichert
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #9 am: 1. April 2010, 08:13:08 »

-V2 ist eine Qualitätsstufe, kein Preset. (Klugscheiss)
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #10 am: 15. April 2010, 21:14:27 »

-V2 ist eine Qualitätsstufe, kein Preset. (Klugscheiss)

Das hängt ganz davon ab, was man unter „Preset“ versteht. Gemäss Wikipedia ist ein Preset eine „gespeicherte Voreinstellung von Parametern, die bezüglich des jeweiligen Systems eine standardisierte Anwendung ermöglicht“.

Dies war vermutlich auch der Grund für die Einführung der „--alt-presets“ mit Version 3.9 von LAME, um damit eine praktische Alternative zu den kryptischen Parametern anzubieten. In späteren Versionen konnte dann das „alt“ weggelassen werden, weil es eigentlich überflüssig war und nur zu Missverständnissen führen könnte. Mit Version 3.94 wurden dann diese Presets durch das „-v x“ System abgelöst. Aus Kompatibilitätsgründen (und für Leute, welche sich einfach nicht von diesen Presets lösen können) ist es aber weiterhin möglich, als Parameter diese Presets anzugeben, wobei aber beispielsweise „--preset standard“ intern nicht anderes interpretiert wird, wie „-v 2“, also Aliase sind. Somit ist es nicht daneben, wenn man sagt, dass „-v 2“ auch ein Preset ist.

Zudem ist „-v x“ auch mehr als nur eine Qualitätsstufe. Sonst wäre die Qualitätsstufe ja immer gleich. Die Bedeutung von z.B. „-v 2“ hat sich aber im Laufe der Zeit geändert. Bei der Einführung des „-v x“ Systems entsprach „-v 2“ wie gesagt „--preset standard“. Wollte man das gleiche wie „--preset fast standard“ erreichen, so musste man zu „-v 2“ noch „--vbr-new“ hinzufügen. Man traute nämlich damals der neuen, schnelleren Methode noch nicht so recht, um ihn als Standard zu setzen.

Mit der Version 3.98 von LAME wurde dann die neue Methode Standard, womit der Zusatz „--vbr-new“ nicht mehr nötig war. Auch daraus sieht man, dass im „-v x“ System mehr als nur die reine Qualitätsstufe steckt. Es handelt sich um ein echtes Preset.
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Stefan
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #11 am: 21. April 2010, 11:09:11 »

Hi Guru,

danke für diese ausführlichen Erklärungen! Da hab sogar ich noch was gelernt  Smiley
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Stefan Vetter
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Re: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art...
« Antworten #12 am: 21. April 2010, 21:18:20 »

Hi Guru, danke für diese ausführlichen Erklärungen! Da hab sogar ich noch was gelernt

Danke für die Blumen!

Um das Thema abzuschliessen, möchte ich noch zwei weitere Punkte erwähnen:

1. Qualitätsstufen

Seit Version 3.98 ist es im -Vx System nicht mehr zwingend, ganze Zahlen für x zu verwenden, das heisst, es sind auch Parameter wie beispielsweise -V 2.51 möglich. Schon deshalb ist es überholt, von Qualitäts-"Stufen" zu sprechen.

2. Presets

In der Hydrogenaudio Knowledgebase werden die -Vx auch als Presets bezeichnet:

Zitat
-V0 (~245 kbps), -V1 (~225 kbps), -V2 (~190 kbps) or -V3 (~175 kbps) are recommended. These settings will normally produce transparent encoding (transparent = most people can't distinguish the MP3 from the original in an ABX blind test). Audible differences between these presets exist, but are rare.
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