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Thema: --alt-preset extreme %s %d -> noch state of art... (Gelesen 19268 mal)
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muesli
Einsteiger
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Beiträge: 20
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oder gibs schon was besseres?
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muesli
Einsteiger
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Beiträge: 20
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na das gibt doch hoffnung
und wie lautet die lösung? ->insane?
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Guru
Erfahrenes Mitglied
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Beiträge: 209
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--alt-preset -v2 %s %d "--alt-preset" kannst Du weglassen, da es von den aktuellen LAME-Versionen ohnehin nicht mehr unterstützt wird. "-v2" genügt vollkommen:
RECOMMENDED: lame -V2 input.wav output.mp3 (aus der Hilfe von Lame).
Dies wurde übrigens in einem Beitrag innerhalb eines Themas, wo Du sogar der Themenstarter warst (und es deshalb eigentlich kennen solltest), schon einmal ausführlich dargelegt:
Presets beginnen immer mit --preset xxxx oder --alt-preset xxxx (alt steht hierbei für alternativ), wobei alle alt-Presets mittlerweile als normale Presets übernommen wurden. Neu sind die Qualitätseinstellungen bei der 3.96.1 (also z.B. -V 4), das sind auch presets, wobei diese teilweise mit den alten Presets übereinstimmen. So ist z.B. -V 2 das gleiche wie --alt-preset standard und auch das gleiche wie --preset standard. Der obige Beitrag ist, wie man sieht, schon über fünf Jahre alt. Ich verstehe nicht, wieso Du immer noch an diesem "alt-preset" hängst.
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« Letzte Änderung: 30. März 2010, 21:29:57 von Guru »
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Guru
Erfahrenes Mitglied
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Beiträge: 209
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-V2 ist eine Qualitätsstufe, kein Preset. (Klugscheiss)
Das hängt ganz davon ab, was man unter „Preset“ versteht. Gemäss Wikipedia ist ein Preset eine „gespeicherte Voreinstellung von Parametern, die bezüglich des jeweiligen Systems eine standardisierte Anwendung ermöglicht“.
Dies war vermutlich auch der Grund für die Einführung der „--alt-presets“ mit Version 3.9 von LAME, um damit eine praktische Alternative zu den kryptischen Parametern anzubieten. In späteren Versionen konnte dann das „alt“ weggelassen werden, weil es eigentlich überflüssig war und nur zu Missverständnissen führen könnte. Mit Version 3.94 wurden dann diese Presets durch das „-v x“ System abgelöst. Aus Kompatibilitätsgründen (und für Leute, welche sich einfach nicht von diesen Presets lösen können) ist es aber weiterhin möglich, als Parameter diese Presets anzugeben, wobei aber beispielsweise „--preset standard“ intern nicht anderes interpretiert wird, wie „-v 2“, also Aliase sind. Somit ist es nicht daneben, wenn man sagt, dass „-v 2“ auch ein Preset ist.
Zudem ist „-v x“ auch mehr als nur eine Qualitätsstufe. Sonst wäre die Qualitätsstufe ja immer gleich. Die Bedeutung von z.B. „-v 2“ hat sich aber im Laufe der Zeit geändert. Bei der Einführung des „-v x“ Systems entsprach „-v 2“ wie gesagt „--preset standard“. Wollte man das gleiche wie „--preset fast standard“ erreichen, so musste man zu „-v 2“ noch „--vbr-new“ hinzufügen. Man traute nämlich damals der neuen, schnelleren Methode noch nicht so recht, um ihn als Standard zu setzen.
Mit der Version 3.98 von LAME wurde dann die neue Methode Standard, womit der Zusatz „--vbr-new“ nicht mehr nötig war. Auch daraus sieht man, dass im „-v x“ System mehr als nur die reine Qualitätsstufe steckt. Es handelt sich um ein echtes Preset.
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Stefan
Administrator
Experte
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Beiträge: 670
AG-Support
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Hi Guru,
danke für diese ausführlichen Erklärungen! Da hab sogar ich noch was gelernt
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